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Der
Komponist
Jason Howland

BIOGRAFIE: Jason Howland ist ein Musiktheater-Komponist, Dramatiker, Dirigent, Musikdirektor und Produzent. Im Jahr 2015 gewann er den Grammy Award für das beste Musiktheateralbum für seine Arbeit als Produzent der Cast-Aufnahme von Beautiful: The Carole King Musical. Er komponierte auch die Musik für das Broadway-Musical "Little Women".
LITTLE WOMEN

DIE PRODUKTIONEN VON "LITTLE WOMEN"

2005 Broadway
2005 US tour
2008 Sydney
2017 Manchester
2021 London

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Eine Workshop-Produktion wurde im Februar 2001 unter der Regie von Nick Corley an der Duke University in Durham (Norh Carolina) aufgeführt. Diese Produktion folgte auf eine Workshop-Lesung im März/April 2000.[1] Die nächste Produktion wurde im Oktober 2004 in einem weiteren Workshop an der Duke University aufgeführt. Bei dieser Version führte Susan H. Schulman Regie.[2]

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2005 Broadway

Nach 55 Voraufführungen hatte die Broadway-Produktion am 23. Januar 2005 im Virginia Theater ihre Premiere und lieft bis zum 22. Mai 2005 mit insgesamt 137 Vorstellungen. Regie führte wieder Susan H. Schulman, die Choreographie stammt von Michael Lichtefeld, das Bühnenbild von Derek McLane, die Kostüme von Catherine Zuber und das Lichtdesign von Kenneth Posner.[3][4][5]

 

Die Broadway-Besetzung bestand aus Sutton Foster als Jo, Maureen McGovern als Marmee/The Hag, Janet Carroll als Tante March/Mrs. Kirk, Jenny Powers als Meg/Clarissa, Megan McGinnis als Beth/Rodrigo II, Amy McAlexander als Amy/The Troll, Danny Gurwin als Laurie/Rodrigo, Robert Stattel als Mr. Lawrence/ The Knight, Jim Weitzer als Mr. Brooke/Braxton und John Hickok als Professor Bhaer.[5]

 

2005 US Tour

Eine US-Tournee durch 30 Städte mit McGovern als Marmee, Kate Fisher als Jo, Renee Brna als Meg, Autumn Hurlbert als Beth und Gwen Hollander als Amy fand von August 2005 (San Diego, Kalifornien) bis Juli 2006 (Kennedy Center, Washington, DC) statt.[6][7][8]

 

2008 Sydney

Kookaburra produzierte die australische Erstaufführung, die von November 2008 bis Dezember 2008 im Seymour Centre in Sydney aufgeführt wurde.[9] Regie führte Stuart Maunder von Opera Australia, die musikalische Leitung lag bei Peter Rutherford. Zur Besetzung gehörten Kate-Maree Hoolihan[10] als Jo, Trisha Noble als Marmee, Judi Connelli als Tante March, Erica Lovell als Amy,[11] Octavia Barron-Martin als Meg,[12] Jodie Harris als Beth, Hayden Tee als Professor Bhaer,[13] Stephen Mahy als Laurie, David Harris als John,[14] und Philip Hinton als Mr. Lawrence.[15][16]

 

2007 Wien

In Europa wurde das Stück erstmals 2007 in einer österreichischen Produktion mit dem deutschen Titel "Beth und ihre Schwestern" vom Theater im Neukloster in Wien als europäische Erstaufführung gezeigt.[17][18]

 

2010 Waldbühne Kloster Oesede (Community theatre)

Die deutsche Erstaufführung mit der gleichen Übersetzung (aber leicht abgewandeltem Titel "Betty und ihre Schwestern") wurde 2010 von der Waldbühne Kloster Oesede [de] in Georgsmarienhütte aufgeführt.[19] 2017 wurde das Stück mit Amie Giselle-Ward in der Rolle der Jo March an das Hope Mill Theatre in Manchester gebracht. Bronagh Lagan führte Regie, die musikalische Leitung lag bei Rickey Long, und die Produktion wurde auch als europäische Premiere angekündigt.

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2017 Manchester

Im November 2017 erfolgte die Premiere am Hope Mill Theatre in Manchester in der Regie von Bronagh Lagan mit Amie Giselle-Ward in der Rolle der Jo | VIDEO-Trailer

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2018 London, The Space

In der Regie von Sepy Baghaei with Amy Gough in der Rolle der Jo.

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???? North Norfolk?

Im Juli 2018 gab die Show ihr Debüt in East Anglia (Großbritannien) im Sheringham Little Theatre in North Norfolk.

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2021 London

Von November bis Dezember 2021 feierte das Musical seine Londoner Premiere im Park Theater. Regie führte wieer Bronagh Lagan, der bereits die Produktion in Manchester herausgebracht hatte. In der Hauptrolle war nun jedoch Lydia White zu sehen. Die vollstndige Aufzeichnung der Produktion ist bei HDBroadway.com zu sehen[20][21]

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  1. ^ Lefkowitz, David and Jones, Kenneth. " 'Little Women' Fully Cast for NC's Duke Workshop, Feb. 8–18" Playbill, January 29, 2001

  2. ^ " 'Little Women' Cancels New Haven Tryout" broadway.com, June 23, 2004

  3. ^ Murray, Matthew.Review talkinbroadway.com, January 23, 2005

  4. Jump up to:a b Feingold, Michael."Little Women as a Broadway musical? Louisa May Alcott has indeed come a long way, baby" The Village Voice, January 25, 2005

  5. Jump up to:a b c Brantley, Ben"Tomboy With Gumption (and Her Sisters)"The New York Times, January 24, 2005

  6. ^ Jones, Kenneth."Ready to Astonish, Little Women Tour Has Its Jo and Laurie"Playbill, July 14, 2005

  7. ^ Cain, Scott.Review of tour, Cincinnati talkinbroadway.com, June 15, 2006

  8. ^ "'Little Women, the Broadway Musical' Listing kennedy-center.org, accessed November 29, 2010

  9. ^ Morgan, Clare (November 11, 2008). "Stakes are high for Kookaburra's sister act"The Sydney Morning Herald. Retrieved 3 December 2019.

  10. ^ Kate-Maree Hoolihan Archived 2011-05-18 at the Wayback Machine

  11. ^ Erica Lovell

  12. ^ Octavia Barron-Martin

  13. ^ Hayden Tee

  14. ^ David Harris Archived 2012-07-24 at archive.today

  15. ^ Dent, Nick."Little Women: The Broadway Musical" Archived 2009-10-03 at the Wayback Machine Time Out Sydney, accessed November 29, 2010

  16. ^ "Little Women listing sydney.edu.au, accessed November 29, 2010

  17. ^ Beth und ihre Schwestern, Theater im Neukloster (in German)

  18. ^ Kultur-Channel

  19. ^ "Musicalzentrale - Betty und ihre Schwestern - Waldbühne Kloster Oesede Georgsmarienhütte - Keine aktuellen Aufführungstermine".

  20. ^ Meyer, Dan."Cast Set for London Bow of Little Women Musical"Playbill, October 5, 2021

  21. ^ "Full Cast Announced For LITTLE WOMEN at Park Theatre" Broadway World, accessed April 1, 2022


    Diese Musical-Adaption von Louisa May Alcotts Little Women aus dem Jahr 2005 war ursprünglich ein Vehikel für die neue Broadway-Liebe Sutton Foster als Jo March und hat ein bescheidenes Nachleben geführt.Bronagh Lagans sympathische Produktion wurde 2017 im Hope Mill Theater in Manchester uraufgeführt. Mit Szenen aus Jo's "Blut und Gedärm"-Melodramen unterlegt, ist dies ein Porträt der Künstlerin als junge Frau, die ihre authentische Stimme findet.

    Aber Allan Knies Buch hat ein merkwürdiges Tempo und den Handlungsbögen fehlt es an Schwung. Die "Pilgrim's Progress"-Struktur von Alcotts Roman ist nicht mehr vorhanden, und die Beziehungen und die Charakterisierung sind weitgehend eindimensional, wobei vor allem Hana Ichijos sanfte Meg den Kürzeren zieht.

    Die umstrittene Paarung von Amy und Laurie wird auf die Schippe genommen, was besonders seltsam wirkt, da Mary Moores extrem zickige Amy fünf Minuten zuvor noch ein Kind war und sich immer noch wie eines verhält. Der Krieg ist zu Ende, und vermutlich kommt Mr. March nach Hause, aber das wird nicht erwähnt - vielleicht soll das die Selbstständigkeit der Frauen widerspiegeln, aber es ist schwer zu sagen.

    Auch die Musik ist nicht besonders anregend. In seiner einzigen aufgeführten Partitur haben die Lieder von Jason Howland den weitgehend üblichen Power-Balladen-Sound, der wenig mit dem Kontext der amerikanischen Bürgerkriegszeit zu tun hat, und Mindi Dicksteins handwerkliche Texte sind nicht besonders inspirierend.

    Die größte Stärke von Lagans Inszenierung sind die Energie und das Engagement der Darsteller. Lydia White, um die Nummer ihres Finales im ersten Akt zu zitieren, ist erstaunlich als Jo. Sie ähnelt Winona Ryder aus dem Film von 1994, ist aber in ihrer Unfähigkeit, sich "damenhaft" zu verhalten, noch unverschämter und strotzt nur so vor Energie und Kreativität - ideal für eine Heldin des Musiktheaters.

    Besonders berührend ist die Zärtlichkeit, mit der die Hingabe zwischen Jo und Beth dargestellt wird. Ohne rührselig zu sein, ist Anastasia Martins Beth zu gut für diese Welt und ihr Klavierduett mit Brian Protheroes schrulligem Mr. Laurence ist ein kleiner Höhepunkt.

    Savannah Stevenson ist reizend und gerade stählern genug als die fromme Marmee, und könnte selbst als eines der Mädchen durchgehen. Sev Keoshgerians Laurie ist zu tölpelhaft, um in irgendeiner Weise eine überzeugende Perspektive für Jo zu sein, aber Ryan Bennetts sympathischer Professor Bhaer ist altersgerecht und weniger herablassend als sein Gegenstück im Buch, und seine Beziehung zu Jo ist so überzeugend, wie sie nur sein kann.

    Nik Corrals buch-betontes Bühnenbild passt zu den schäbig-schönen Marches. Trotz der Unzulänglichkeiten der Adaption sind die Wärme der Inszenierung und die Integrität der Marken selbst von einem ausreichend großen Herzen durchdrungen, um den einen oder anderen Skeptiker am Ende eines Jahres zu überzeugen, das mehr als genug saure Gurken zu bieten hat.


  22. Kritik der Aufführung am Park Theatre London aus der englischen Theaterzeitschrift "The stage"
     

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